Von 15. bis 18. September findet heuer zum zweiten Mal das Jazz-Festival „Take the A-Train“ an zahlreichen Locations rund um den Bahnhof statt. Die Musik steht als verbindendes Element für ein gemeinsames offenes Europa und trägt das Motto „Orient-Express statt Balkanroute“. „Aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen stimmte die ÖVP auch heute wieder gegen die Projektförderung in der Höhe von 20.000 Euro. Ich freue mich, dass wir diese dennoch mehrheitlich beschließen konnten“, betont Kultursprecher, Gemeinderat Sebastian Lankes anschließend an den Kulturausschuss.
„Die Organisatoren rund um Andreas Neumayer vom Jazzit, die in der Szene fest verankert sind, stellen zum zweiten Mal ein ambitioniertes Festival auf die Beine, das die Salzburger Musikszene miteinbindet und dabei vor allem Jugendförderung betreibt“, so Lankes weiter. Im Vergleich zum Vorjahr wird zudem eine große indoor Location im alten Postwaggon im Bahnhof Itzling zur Verfügung stehen. Zusätzliche neue Locations rund um den Bahnhof, eine überdachte Bühne für den Bahnhofsvorplatz bzw. Forum 1, und eine Neuinszenierung für O-Bus und Lokalbahn stehen ebenso auf dem Programm.
„Die Ablehnung der ÖVP ist auch heuer nicht nachvollziehbar, da das Festival „Jazz and the City“ erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfindet, ein völlig anderes Programm liefert, und nur in der Altstadt stattfindet. „Take the A-Train“ ist eine Plattform für Nachwuchs Jazz-KünstlerInnen, bietet diesen ein Sprungbrett und spricht primär ein junges Publikum an. Zudem soll auch Zuwanderern, in enger Kooperation mit der Caritas, ein musikalisches Sprachrohr gegeben werden. Rundum ist dieses Festival eine gute Ergänzung für das musikalische Open-Air-Programm in Salzburg. Ich freue mich darauf“, ergänzt Lankes abschließend.
