Ein starkes Signal aus der Salzburger Lokalbahn: Peter Eder hat seine Kandidatur für den Vorsitz der SPÖ Salzburg bekanntgegeben und damit den Startschuss für einen politischen Neustart im Bundesland gesetzt.
Am Donnerstagvormittag, begleitet von zahlreichen Medienvertreter:innen, gab der Vizebürgermeister von Bürmoos seine persönliche Erklärung ab. Die Wahl des Ortes, die Salzburger Lokalbahn, war bewusst gewählt: Eder wollte dort sprechen, wo Menschen jeden Tag unterwegs sind. Bodenständig, nahbar, mitten im echten Leben.
„Ich habe mich entschieden“ und warum gerade jetzt
In seiner Erklärung machte Peter Eder unmissverständlich deutlich, warum er diesen Schritt setzt. Er fühle sich gesundheitlich wieder voll belastbar, seine Familie stehe hinter seiner Entscheidung, und vor allem: Es brauche jetzt eine starke sozialdemokratische Stimme für Salzburg.
„In meiner DNA ist SPÖ und das seit meiner Kindheit. Jetzt ist es Zeit, dieser Bewegung ihren Stolz und ihre Erfolge zurückzubringen“, sagte Eder.
Die politische Lage im Land Salzburg habe den Entscheidungsprozess zusätzlich beschleunigt. Was Schwarz-Blau aktuell betreibe, sei ein „noch nie dagewesener Raubzug“ gegen jene, die Unterstützung brauchen.

Klarer Angriff auf Schwarz-Blau: „Sozial kalt wie nie“
Eder kritisierte die Landesregierung aus ÖVP und FPÖ deutlicher als je zuvor. Die Streichung des Pflegebonus, die Kürzungen bei der Kinderbetreuung, das Versagen in der Wohnbauförderung und der Druck auf die Gemeinden seien keine Einzelprobleme, sondern Ausdruck einer Politik ohne Herz und ohne Richtung.
„Kinder sind unsere Zukunft, bei der Elementarpädagogik zu kürzen, ist politisch verrückt.“
Er sprach aber auch offen aus, worum es im Kern gehe: um die Menschen, die jeden Tag das Land am Laufen halten. Pflegekräfte, Familien, Arbeitnehmer:innen, Gemeinden und darum, dass diese Menschen eine Landesregierung verdienen, die an ihrer Seite steht, nicht gegen sie spart.

Partei & Beruf: „Der Parteivorsitz ist meine Berufung“
Eder betonte, dass seine Bewerbung um den Landesparteivorsitz keine berufliche Veränderung mit sich bringt. Er bleibt Präsident der Arbeiterkammer Salzburg und Vizebürgermeister seiner Heimatgemeinde Bürmoos. Beide Funktionen seien für ihn ein Auftrag und besonders die Arbeit als Vizebürgermeister würden ihn erden.
„Die AK ist mein Beruf, der Parteivorsitz meine Berufung.“
Die Sozialdemokratie brauche Führung, Mut und Kraft und genau das will Peter Eder einbringen.
„Wir starten eine Bewegung“
Zum Abschluss seiner Erklärung richtete Eder einen klaren Appell an alle Menschen in der SPÖ und darüber hinaus:
„Ich starte mit heute eine Bewegung. Ich will viele Menschen in unseren Zug nach Salzburg mitnehmen. Gerechter, sozialer, ehrlicher und direkt bei den Menschen.“
Mit dieser Kandidatur sendet Eder ein deutliches Signal: Die SPÖ Salzburg will wieder gestalten, will wieder gewinnen und vor allem will sie die SPÖ als starke Stimme für die Menschen im Land noch sichtbarer machen.











