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Andrea Brandner ist Salzburgs neue Sozialstadträtin mit viel Erfahrung

posted by Redaktion 5. Juli 2023 0 comments

Seit 5. Juli 2023 ist Andrea Brandner neue Sozialstadträtin in der Stadt Salzburg. Sie folgt in dieser Funktion Anja Hagenauer nach. Die dreifache Mutter und Großmutter blickt ihrer neuen Aufgabe mit Freude entgegen. 

Brandner blickt ihrem Amt mit Freude und Demut entgegen: „Für mich gibt es keine schönere Aufgabe als für die Menschen in dieser Stadt zu arbeiten. Im Sozialressort geht’s genau darum: Das Leben für die Menschen besser machen.“ Zu tun gibt es laut der frischgebackenen Stadträtin im Sozialbereich jede Menge: Vor allem in Sachen Pflege verspricht Brandner, Druck zu machen und der Salzburger Landesregierung auf die Finger klopfen. 

Bleibt Pflege ein landespolitisches Stiefkind?

Bereits die ersten Wochen der neuen rechtskonservativen Landesregierung lassen Brandner daran zweifeln, dass der Pflegeproblematik die notwendige Relevanz beigemessen wird: „Während sich die neue schwarz-blaue Landesregierung über Bären und Wölfe den Kopf zerbricht, passiert in Sachen Pflege wieder nichts. Was die Pflege angeht, haben wir einen verheerenden Flächenbrand, der mehr als dringend gelöscht gehört.“ In ihrem Kampf für bessere Bedingungen in der Pflege kann Brandner auf ihre langjährige politische Erfahrung bauen: 2006 wurde sie in der SPÖ Maxglan aktiv, 2014 zog sie mir der SPÖ in den Gemeinderat ein, 2017 wurde sie zur SPÖ-Klubvorsitzenden gewählt. Davor war sie Sozialsprecherin ihrer Fraktion und konnte sich bereits eingehend fachlich mit dem Sozialbereich, seinen Herausforderungen und Aufgabenfeldern auseinandersetzen. In ihrer Funktion als Klubvorsitzende gestaltete Brandner die Stadtpolitik in den vergangenen Jahren entscheidend mit. Sie freut sich, sich in ihrer neuen Aufgabe noch besser einbringen zu können. „Mir geht es immer schon darum, mit den Menschen in Kontakt zu treten. Was treibt die Leute um? Wo drückt der Schuh? Wie kann das Leben der Menschen verbessert werden? Wie können wir Salzburg zu einer Stadt für alle machen?“, schildert Brandner ihre Motivation in die Politik zu gehen. 

Teuerung macht die Arbeit des Sozialressorts noch wichtiger

Angesichts der massiven Teuerungskrise ist der Sozialbereich noch wichtiger. Die unglaubliche Teuerung belastet viele Haushalte stark und stellt auch die Politik vor große Herausforderungen. Im Sozialbereich wird vieles davon abgefedert. Als Sozialstadträtin ist sich Brandner dieser großen Aufgabe bewusst und ist sich sicher: „Gerade jetzt braucht es mehr denn je eine starke Sozialdemokratie. In der Stadtpolitik werden wir auch zukünftig mit Stabilität und ruhiger Hand unseren Beitrag leisten, um das Leben der Menschen besser zu machen.“ 


Fotos: Arne Müseler / CC-BY-SA-3.0

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