Der neue Bezirksvorsitzende richtet seinen Blick schon auf die Gemeindewahlen: „In wenigen Monaten haben die Menschen die Möglichkeit, ein Gegengewicht zur Rückschritts-Regierung im Chiemseehof zu wählen.“
Der neue Bezirksvorsitzende der SPÖ Flachgau heißt Max Maurer. Der Anifer Landtagsabgeordnete wurde am Samstag bei der Bezirkskonferenz von 100 Prozent der Delegierten zum Nachfolger von Cornelia Ecker bestellt. Die Bürgermeisterin von Bürmoos möchte sich künftig voll auf ihre Gemeinde konzentrieren. Nach ihrem Ausscheiden aus dem Nationalrat war dies der nächste logische Schritt.
Maurer zeigte sich überwältigt vom enormen Rückhalt der Delegierten und machte der seiner ersten Rede als Bezirksvorsitzender der SPÖ Flachgau einen Rundumschlag gegen die „chaotische“ rechtskonservative Landesregierung: „Schwarz-Blau reagiert an den Bedürfnis der Bevölkerung vorbei. Diese Rückschritts-Koalition ignoriert die Teuerung, verschiebt die neue Wohnbauförderung trotz der Preisexplosion aufs Jahr 2025 und verschließt die Augen vor der Pflegekrise. Die Erderhitzung wird von einem der beiden Koalitionspartner mehr oder weniger sogar angezweifelt.“
Optimismus für die Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen
Maurer richtet den Blick deswegen schon auf die Kommunalwahlen, welche aller Voraussicht nach am 10. März 2024 stattfinden: „In wenigen Monaten haben die Menschen die Möglichkeit, ein Gegengewicht zur rückschrittlichen Landespolitik zu wählen. Wo rote Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in der Verantwortung sind, ist die Lebensqualität höher. Man sieht das bei uns im Flachgau. In Oberndorf, in Bürmoos, in Mattsee, in Straßwalchen. Ich bin davon überzeugt, dass in unserem Bezirk noch einige Gemeinden dazukommen werden.“
Foto: Bernhard Rieger / CC-BY-SA-3.0